Fujitsu: Unterstützung bei der Umsetzung der RoHS II
Ab Januar 2013 gilt die neue Restriction of the use of certain Hazardous Substances-Richtlinie 2011/65/EU (RoHS II). Die Neuerungen für das Nachweisverfahren der RoHS-Konformität sind für die betroffenen Unternehmen mit immensem Aufwand verbunden. Hilfe bietet das herstellerunabhängige Product Compliance Center von Fujitsu an und unterstützt Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten sowie Komponenten bei der Umsetzung der Richtlinie.
Die bisher gültigen Grenzwerte für die Schwermetalle Blei, Quecksilber, Cadmium, Chrom und die Flammschutzmittel PBB und PBDE ändern sich durch die neue Richtlinie nicht. Der Nachweis der RoHS relevanten Elemente durch Screening ist eine schnelle, zerstörungsfreie und kostengünstige Methode, durch die sich aufwändige chemische Analysen oft vermeiden lassen. Das Röntgenfluoreszenzgerät, das im Product Compliance Center eingesetzt wird, entspricht den Vorgaben der Norm EN 62321-3-1 (VDE 0042-1-3-1) ‚Verfahren zur Bestimmung von bestimmten Substanzen in Produkten der Elektrotechnik‘.
Der Nachweis der Konformität von Produkten gehört seit Jahren zum Leistungsspektrum des Product Compliance Center. Zusätzlich zu Messungen relevanter chemischer Elemente mittels Screening auf einem Röntgenfluoreszenzgerät beraten Experten Unternehmen in verschiedenen Belangen rund um Dokumentation und Implementierung notwendiger Prozesse zur Qualitätssicherung sowie bei Umsetzungsproblemen. Darüber hinaus bietet das Product Compliance Center als international zertifizierter Partner der Industrie Hilfestellung für die weltweite Product-Compliance – denn auch in zahlreichen Ländern außerhalb Europas existieren RoHS-ähnliche Vorschriften, die ein funktionierendes Schadstoff- und Datenmanagement erforderlich machen.
