Happy Birthday IoT!

Happy Birthday IoT!

Das Internet der Dinge feiert Geburtstag. Im Jahr 1999 verwendete der britische Technologie-Pionier Kevin Ashton den Begriff zum ersten Mal. 2019 wird das Internet der Dinge 20 Jahre alt – und erfreut sich größerer Beliebtheit als jemals zuvor. Grund genug zu gratulieren und sich einige Technologien im Internet der Dinge genauer anzuschauen. Wir nutzen die Chance, um das Internet der Dinge im Detail zu erklären. Von ‚A‘ wie Automotive bis ‚Z‘ wie Zustandsdaten.

BU (Bild: ©RuthBlack/istock.com  / Vodafone GmbH)

BU (Bild: ©RuthBlack/istock.com / Vodafone GmbH)

Wenn es um Digitalisierung in Städten, Haushalten und Industriehallen geht, führt an den drei Buchstaben ‚IoT‘ kaum ein Weg vorbei. Doch was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Was kann das Internet der Dinge? Wer kommuniziert mit wem? Welche Sprache sprechen Maschinen, Autos und Co.? Und: was haben wir Menschen eigentlich davon?

Das Internet der Dinge hilft Ärzten und Patienten: Medizinische Geräte senden Vitaldaten zur Vorsorge und Regeluntersuchung per Mobilfunk an den Arzt. (Bild: Vodafone GmbH)

Das Internet der Dinge hilft Ärzten und Patienten:
Medizinische Geräte senden Vitaldaten zur Vorsorge und Regeluntersuchung per Mobilfunk an den Arzt. (Bild: Vodafone GmbH)

Was das Internet der Dinge ist: Viele Begriffe, eine Bedeutung

‚Internet of Things‘, ‚IoT‘ oder ‚M2M‘. Es gibt zahlreiche Begriffe, die das Internet der Dinge beschreiben. Sie alle meinen im Grunde dasselbe: Gegenstände, die über das Internet miteinander und mit uns Menschen kommunizieren. Vereinfacht gesagt sprechen Gegenstände miteinander. Das meint weniger, dass wir Menschen uns mit der Schreibtischlampe über das seit Tagen schlechte Wetter oder über das grandiose Fußballspiel vom Vorabend unterhalten. Vielmehr, dass beispielsweise der Mülleimer meldet, wenn er geleert werden muss. Oder aber, dass der LKW-Reifen einen Alarm aussendet, wenn Luftdruck oder Temperatur nicht in Ordnung sind. Kevin Ashton, der den Begriff ‚Internet of Things‘ vor 20 Jahren erstmals prägte, definiert diesen im Übrigen als „Sensoren mit Internetverbindung, die sich wie das Internet verhalten, indem sie offene, spontane Verbindungen herstellen, Daten ungehindert austauschen und unvorhergesehene Anwendungen unterstützen. Computer können so die Welt um sie herum verstehen und zum Nervensystem der Menschheit werden.“

Vodafone-CEO Hannes Ametsreiter mit einem Multi-Sensor für das Internet der Dinge. Sensoren sind die Erkenner bei Kommunikationsprozessen im Netz. (Bild: Vodafone GmbH)

Vodafone-CEO Hannes Ametsreiter mit einem Multi-Sensor für das Internet der Dinge. Sensoren sind die Erkenner bei Kommunikationsprozessen im Netz. (Bild: Vodafone GmbH)

Was uns das Internet der Dinge bringt: Erhöhte Sicherheit und mehr Zeit

Schnell stellt sich die Frage warum Gegenstände überhaupt sprechen sollen? Was haben wir Menschen davon? Schließlich haben Gegenstände jahrelang nicht kommuniziert – und die allermeisten von uns haben das wahrscheinlich auch nicht wirklich vermisst. Oftmals erschließen sich die Vorteile vom Internet der Dinge erst, wenn man selbst im Alltag davon profitiert. In den meisten Fällen geht es hierbei um drei wesentliche Punkte:

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Das Internet der Dinge macht unseren Alltag sicherer. Zum Beispiel auf der Straße, wenn der LKW Reifen meldet, dass er zu platzen droht. Oder das mobile EKG, dass Ärzten zu jeder Zeit zeigt, wenn Blutdruck oder Herzschlag von Risikopatienten auf Gefahren hinweisen – egal wo diese sich gerade befinden.

-2-

Das Internet der Dinge spart uns Menschen Zeit. Beispielsweise, weil wir nicht mehr einen ganzen Vormittag auf den Stromableser warten müssen. Oder weil intelligente Sensoren die nervige Suche nach einem Parkplatz verkürzen.

-3-

Schließlich erspart das Internet der Dinge uns Menschen hohe Kosten. Weil Maschinen in Industriehallen melden, wenn sie gewartet werden müssen. Oder weil das E-Bike automatisch Diebe überführt, die sich an ihm zu schaffen machen.

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