Neues IPC-Rechnerkonzept
Sepia IPC Computersystem versteht sich als autarkes Messsystem, Datensammler und Kommunikationsbindeglied. So entsteht ein transparentes IPC-Rechnerkonzept. Dabei werden möglichst viele Industrie-Schnittstellen mit Chip-Technik gekoppelt und in ein System integriert. Durch den modularen Auf- und Ausbau mit Bus-Erweiterungskarten ist das System flexibel und auf verschiedene Anwendungen adaptierbar. Sepia kann sowohl eigenständig als Host-Rechner oder je nach Schnittstellenzuweisung als Modem (DEE/DÜE) betrieben werden. In der Grundversion werden neben dem BIOS ein Debugger-Monitor für Maschinensprache sowie ein Basic-Interpreter mitgeliefert. Die 3HE-Grundversion wird in zwei Ausbaustufen angeboten: Als Tischgerät mit 63TE oder als Baugruppenträger ohne Gehäuseschalen zur Montage als 19″ (84TE)-Rack-Einschub für Trägersysteme. Die mit insgesamt 14 Steckplätzen bestückte Bus-Platine nutzt eine Länge von 31,5cm und wird für beide Systeme verwendet. Das System soll laut Herstellerangaben ab dem dritten Quartal 2011 erhältlich sein.