Beschleunigte FPGA- und Asic-Verifikation

Beschleunigte FPGA- und Asic-Verifikation

MathWorks gibt bekannt, dass HDL Verifier mit dem aktuell vorliegenden Release 2019b Support für Universal Verification Methodology (UVM) bietet. Mittels HDL Verifier können Verifikationsingenieure von FPGA- und Asic-Entwürfen UVM-Komponenten sowie Testumgebungen direkt aus Simulink-Modellen erstellen und diese in Simulatoren einsetzen, die UVM unterstützen.

 (Bild: MathWorks GmbH)

(Bild: MathWorks GmbH)

Eine kürzlich von der Wilson Research Group durchgeführte Studie ergab, dass 48% der FPGA-Entwurfsprojekte bzw. 71% der Asic-Entwurfsprojekte bei der Entwurfsverifikation auf UVM zurückgreifen. Normalerweise erstellen Algorithmenentwickler und Systemarchitekten neue Algorithmusinhalte in Matlab und Simulink. Anschließend nutzen Ingenieure die Modelle als Referenz, wenn sie den Code für RTL-Testumgebungen händisch programmieren. Mithilfe von HDL Verifier können Verifikationsingenieure automatisch UVM-Komponenten aus Modellen auf Systemebene erzeugen, die bereits in Simulink entwickelt wurden. Durch neue Funktionen, beispielsweise die Erstellung von UVM-Komponenten, SystemVerilog-Assertions und SystemVerilog DPI-Komponenten aus Matlab und Simulink, bietet HDL Verifier den für die Produktionsverifikation von Asics und FPGAs verantwortlichen Entwurfsverifikations-Teams nun zusätzliche Unterstützung. Einhergehend mit der Entwicklung strikter Testumgebungen in HDL-Simulatoren durch händisches Programmieren in SystemVerilog können diese Entwurfsverifikations-Teams die zur Verifikation erforderlichen Komponenten nun direkt aus bestehenden Matlab- und Simulink-Modellen heraus erzeugen und die Modelle für eine schnellere Erstellung von Umgebungen zur Produktionsverifikation nutzen.

|
Ausgabe:
MathWorks GmbH
https://de.mathworks.com/

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: PiBond Oy
Bild: PiBond Oy
PSI Institut und PiBond kooperieren

PSI Institut und PiBond kooperieren

PiBond, Hersteller von Materialien für die Halbleiterindustrie, hat mit dem Paul Scherrer Institut PSI, Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz, eine Vereinbarung über Technologielizenzen und strategische Zusammenarbeit unterzeichnet, um die Entwicklung von lithografischen Werkstoffen der nächsten Generation sowie zukünftige Halbleiterinnovationen voranzutreiben.