Entwicklungsplattform für drahtlose Sensorknoten

Würth Elektronik eiSos und Analog Devices (ADI) stellen auf der embedded world das gemeinsam entwickelte Energy Harvesting Demokit ‚Gleanergy‘  aus. Es wird sowohl am Stand von Analog Devices (4A-629) als auch am Stand von Würth Elektronik eiSos (3-247) zu betrachten sein. Die Entwicklungsplattform eröffnet seit der Veröffentlichung die Möglichkeit, mehrere Umgebungsenergiequellen für den Betrieb eines drahtlosen Sensorknotens zu nutzen, um so die Lebensdauer von Batterien zu verlängern.

 (Bild: Würth Elektronik eiSos GmbH & Co.KG)

(Bild: Würth Elektronik eiSos GmbH & Co.KG)

Das Demokit ‚Gleanergy‘ – der Name setzt sich aus ‚to glean‘, englisch für auflesen/sammeln, und ‚energy‘ zusammen – enthält einen Thermogenerator, Solarzellen und einen Eingang für einen piezoelektrischen Generator. Dazu kommen auf dem Energy Harvesting Power Board ein Li-Ion-Akku, eine Li-Batterie, Keramikkondensatoren und ein Superkondensator sowie mehrere Schaltregler-ICs zum Einsatz. Mit dem Gleanergy Kit können Entwickler Szenarien testen, um mithilfe von Umgebungsenergiequellen ein batteriebetriebenes Gerät möglichst lange wartungsfrei zu betreiben. „Wir gehen davon aus, dass die Lebenszeit der Batterie eines unabhängigen drahtlosen Sensorknotens auf 15 Jahre verlängert werden kann, wenn man Energy Harvesting als primäre Energiequelle nutzt“, erklärt Lorandt Fölkel FAE bei Würth Elektronik eiSos. Die Applikationsplatine enthält einen ARM Cortex-M3-Prozessor, ein SmartMesh-Netzwerk-Interface und ein E-Ink-Display für die Anzeige von Batterieladezustand etc. Außerdem beinhaltet sie auch zwei Coulomb Counter für die Energiemessung des Mikroprozessors. Ein Funkmodul in Form eines USB-Dongles erlaubt es, Daten von den am Demokit angeschlossenen Sensoren auf einen PC zu übertragen und anzuzeigen. Das Komplettpaket für die Entwicklung langlebiger Sensorknoten ist unter www.we-online.com/gleanergy erhältlich.

Thematik: Allgemein
|
Ausgabe:
WÜRTH Elektronik eiSos GmbH & Co.KG
www.we-online.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: PiBond Oy
Bild: PiBond Oy
PSI Institut und PiBond kooperieren

PSI Institut und PiBond kooperieren

PiBond, Hersteller von Materialien für die Halbleiterindustrie, hat mit dem Paul Scherrer Institut PSI, Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz, eine Vereinbarung über Technologielizenzen und strategische Zusammenarbeit unterzeichnet, um die Entwicklung von lithografischen Werkstoffen der nächsten Generation sowie zukünftige Halbleiterinnovationen voranzutreiben.